Cory Taylor Cox

Cory Taylor Cox Mississippi im Blut

Cory Taylor Cox aus den Staaten

Cory Taylor Cox aus den Staaten

Das Soundkartell stellt Euch heute den US-amerikanischen Songwriter Cory Taylor Cox aus Tennessee, Alabama im Review vor.

Amerikanischer könnte es nicht klingen. Cory Taylor Cox stellt sich einfach hin, macht einen auf klassischen Songwriter und klingt dabei auch noch zu 100% wie ein US-Amerikaner. Er hat wahrlich amerikanisches Singer-Songwriter-Tum im Blut und ich habe sofort gespürt, dass er diese Identität mit sich und seiner Musik trägt. Er vermittelt sie aber auch und überträgt sie auf den Zuhörer. Gerade in seiner neuen EP „Extended Play“.

Während der ein oder andere Karten, Briefmarken, Stofftiere, Geldmünzen oder weiß der Geier was sammelt, sammelt Cory Taylor Cox all seine Erinnerungen und Erfahrungen. Das klingt, na klar pathetisch. Wie könnte es bei einem Songwriter auch anders sein. Woraus würde er sonst seinen Stoff für die Songs ziehen. Doch es sind tatsächlich die Erfahrungen in vielen Bereichen, die den Songschreiber geprägt haben und dies immer noch tun. So hat er zum Beispiel schon in Pop-Punk und Americana Bands gespielt, ist unzählige Kilometer durch seine Heimat getourt und hat auch jedes Mal live gespielt. Da sammelt sich einiges an. Das ist klar.

Der Vorteil bei Cory Taylor Cox liegt ganz eindeutig darin, dass er sich anpassen kann. Also sowohl als Voract für eine Metal-Band spielen könnte, wie auch für eine Pop-Band oder auch eine Post-Punk Band. Denn der Sound des US-Amerikaners ist enorm vielfältig. Allein auf seiner aktuellen EP finden sich mindestens zwei wenn nicht sogar drei Stilrichtungen. Der klassische Post-Rock wie in „Lion & Giraffe“ mit ordentlich ausgeprägten Gitarrensoli, die krachen. Oder Americana mit Folk-Einflüssen wie in „2009“. Das klingt rau und auch absolut nicht geradlinig. Und schon gleich drei Mal nicht glatt gebürstet. Im Gegenteil.

Es ist spannend seinen Songs zu lauschen und auch über die EP hinaus seinen anderen Songs ein aufmerksames Gehör zu schenken. Da steckt viel Herzblut drin und auch der absolute Wille nicht immer gleich zu klingen. Das ist ihm hoch anzurechnen.

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