Artificial Brothers

Düsterer Sound der Dänen Artificial Brothers

Artificial Brothers aus Kopenhagen; Credit: Artificial Brothers

Artificial Brothers aus Kopenhagen; Credit: Artificial Brothers

An diesem Donnerstag haben wir natürlich wieder einen exklusiven Musiktipp für Euch parat. Der kommt heute mit Artifical Brothers aus Kopenhagen. Das Soundkartell stellt Euch die Band hier vor.

Gerade arbeiten sie an einem neuen Album. Das erklärt, dass sie auf ihrer Facebookseite alles andere als sehr aktiv sind. Die fünfköpfige Band aus Dänemark hat allerdings mit MAKE OUR HEARTS SWAY ein erstes Album im Jahr 2012 veröffentlicht.
Wie wir darauf das erste Mal ihrem Sound und beispielsweise dem Song „Psychedelic Friend“ lauschten, fiel uns sofort die Ähnlichkeit zu Interpol auf.

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Dieser Eindruck bestätigt und vertieft sich im Laufe der anderen Tracks. Es ist vor allem die Stimme, die die Erinnerungen weckt. Aber eben auch die Gitarrenmelodien der Dänen. Der Sound ist eben nun mal sehr düster und melancholisch. Die Erinnerung an Interpol oder Editors ist somit keineswegs negativ. Im Gegenteil: Es ist eher etwas Erfrischendes, das sich beim Hören der Band in uns aufbaut.

Artificial Brothers aus Kopenhagen; Credit: Artificial Brothers

Artificial Brothers aus Kopenhagen; Credit: Artificial Brothers

Dabei konstruieren die Dänen ein wahres Chaos der Gefühle. Wir wissen nicht so recht, ob wir absolut ergriffen sein müssen oder im nächsten Moment bei den Gitarrenläufen mitzuwippen. Irgendwie ist die Musik hypnotisierend. Sie nimmt uns mit. Es ist ein sehr dunkler Weg, auf dem wir jederzeit Gefahr laufen, uns zu verlaufen.

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Doch Artifical Brothers führen uns immer wieder auf den richten Pfad zurück. Was uns zudem auch noch auffällt ist die Hymnenhaftigkeit, die beinahe jedem der Tracks innewohnt. Dabei könnte jeder eine Ode an die Dunkelheit, Verschwommenheit und somit auch Nacht sein. So düster ist der Sound und dicht zugleich.
Für einen der besonderen Gänsehautmomente sorgen sie in „Redemption“ und den ausklingenden Klaviertönen. Gerade das Video ist sehr sehenswert.

Was haltet ihr von dem Musiktipp aus Kopenhagen?

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